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Azubiwoche beim EVS – Start ins Berufsleben leicht gemacht

Der Übergang von der Schule ins Berufsleben markiert den Beginn eines bedeutenden neuen Lebensabschnitts. Um den fünf neuen Auszubildenden den Einstieg in die Arbeitswelt möglichst leicht zu machen, widmete der Entsorgungsverband Saar den „Neuen“ erstmals eine komplette Einführungswoche. Eine bunte Mischung aus Theorie und Praxis vermittelte den Azubis einen ersten Überblick über die verschiedenen Tätigkeitsfelder und Anlagen des EVS. Fest eingeplante Zeiten zum gegenseitigen Kennenlernen rundeten die von der Personalabteilung mit großem Engagement konzipierte Azubiwoche ab.

 

Montag ist Einführungstag

Im Konferenzbereich des neuen EVS-Verwaltungsgebäudes trafen die Azubis zum ersten Mal aufeinander. Nach der Begrüßung ging es mit Vorstellungsrunden in Zweiergrüppchen weiter, bei denen ein erstes „Beschnuppern“ im Vordergrund stand. EVS-Geschäftsführer Holger Schmitt wünschte den Neuankömmlingen viel Erfolg und Spaß bei ihrer Arbeit. Neben vielen Informationen rund um die Ausbildung galt es für die Azubis auch ein Fotoshooting zu absolvieren. Um gleich auf den ersten Blick als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin des EVS erkennbar zu sein, wurden Bilder für die Ausweise benötigt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen trafen die Azubis beim Rundgang durch das Gebäude in den einzelnen Büros erstmals auf zukünftige Kolleginnen und Kollegen. Für den perfekten Start bekamen alle auch eine Schultüte überreicht, prall gefüllt mit nützlichen Utensilien wie Süßigkeiten, Schreibzeug, Blocks sowie EVS-Brotdose und einer „SaarKapp“.

 

EVS-Standort Ormesheim am Dienstag

Der zweite Tag startete gleich früh morgens auf dem Gelände des EVS-Wertstoffzentrums Ormesheim, zugleich auch Standort des eigenen Kompostwerks und einer Deponie. Vorgestellt wurden die einzelnen Wertstoff-Abgabestellen und der Weg, wie aus dem angelieferten Grüngut in mehreren Verfahrensschritten der EVS SaarKompost entsteht. Danach ging es per Fußmarsch zur Deponie. Auch ein Abstecher zum EVS Verschenk-Heisje durfte nicht fehlen. Anschließend sorgte ein gemeinsames Picknick für einen entspannten Ausklang des Tages.

 

Kläranlagen standen am Mittwoch auf dem Programm

Mit dem Besuch der EVS-Kläranlage Brebach begann für die Azubis der dritte Einführungstag. Sprichwörtlich auf Augenhöhe – von Azubi zu Azubi – erklärte Felix Rothhaar (drittes Lehrjahr) im Zuge einer Führung über die Anlage die verschiedenen Stationen der Abwasserreinigung. Um auch andere Kläranlagentypen des EVS kennenzulernen, setzte sich die Runde anschließend in Richtung Saarlouis in Bewegung, um dort von Markus Bachmann – in Festanstellung nach der Ausbildung – in Empfang genommen zu werden. Tim Fitzenreiter, Auszubildender im dritten Lehrjahr, begleitete den Tross zum Abschluss des Tages bei der Besichtigung über die Teichkläranlage in Bedersdorf, ungleich kleiner als die beiden anderen Anlagen zuvor.

 

„Top im Job“ – Donnerstag ist Seminartag

Umgangsformen in der Berufswelt waren Thema des Seminars „Top im Job“. Die langjährige Protokollchefin der saarländischen Staatskanzlei, Heidemarie Müller, erklärte, wie wichtig Körpersprache und Gestik in der Kommunikation, ein erster Händedruck sind und dass nur drei Sekunden vergehen, bis ein erster Eindruck gewonnen wird.

 

Abschluss der Azubiwoche am Freitag

Zum Abschluss der Einführungswoche stellten sich der EVS-Personalrat und ver.di-Ansprechpartnerin Fabienne Eli den Auszubildenden vor und erläuterten das jeweilige Aufgabenspektrum. Später folgte noch eine Unterweisung der Azubis in Brand- und Arbeitsschutz. Außerdem gewannen die Auszubildenden bei einem Rundgang umfassende Einblicke in die Arbeit des EVS-Labors.

 

Fazit der fünf neuen Azubis

Julian Kaiser, in Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, hebt die Fülle an Informationen und die viele Zeit, die für einzelne Programmpunkte zur Verfügung stand, lobend hervor. Die ganze Woche über herrschte eine prima Atmosphäre, erinnert er sich.

Luca Müller zeigt sich von den vielfältigen Aufgaben des EVS positiv überrascht. „Schön war, das gleich von Anfang an das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wurde, man kann Ansprechpartner mit einem Gesicht verbinden“, so das Urteil des angehenden Elektrikers für Betriebstechnik.

Auf der Kläranlage Bliesdalheim begann für Julian Müller die Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik. Das Kennenlernen der anderen Azubis und der angenehme Austausch untereinander bleiben ihm in positiver Erinnerung an die Azubiwoche, ebenso wie der Umstand, dass der EVS unterschiedliche Kläranlagentypen betreibt.

Noah Ruf wird im Rahmen eines dualen Studiums Wirtschaftsinformatik zukünftig in der IT-Abteilung des EVS tätig sein. Den Blick hinter die Kulissen eines Wertstoffzentrums fand er spannend. Besonders schön sei es gewesen, alle neuen Azubis gemeinsam kennenlernen zu können, vor allem aber auch der Kontakt zu den Azubis, die sich schon dem Ende ihrer Ausbildung nähern.

„Sicherlich ist der EVS vielen Menschen bekannt, aber durch die Azubiwoche konnte man sich nun ein viel besseres Bild von allen Aufgaben des Verbandes machen“, gibt Michelle Henke, in Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten, zu bedenken. Durch die gemeinsamen Aktivitäten in der Woche sei direkt ein Gemeinschaftsgefühl entstanden. Ein besonderes Dankeschön verdiene die Organisation der Woche, wie viel Zeit sich alle Beteiligten genommen haben, um den Azubis den Einstieg zu erleichtern. Gleich von Anfang an sei ein angenehmes Arbeitsklima geschaffen worden. „Das ist beileibe nicht selbstverständlich, wie ich aus Gesprächen mit Bekannten erfahren habe“, so Michelle Henke.

 

 

Weitere Informationen zum Thema Ausbildung beim EVS gibt es hier:

EVS-Blog: Azubis des EVS im Interview – Nachwuchs aus dem eigenen Haus | mehr

EVS als Arbeitgeber | mehr

 

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Header: die 5 neuen EVS-Azubis (v.l. Julian, Kaiser, Julian Müller, Michelle Henke, Luca Müller, Noah Ruf)
Autor: Michael Bauer, EVS

 

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